Wie viel Apfelmus verwende ich als Zuckerersatz?

Apfelmus ist eine leckere Zutat zu einer Mahlzeit, bestehend aus Äpfeln. Zu welchem Gericht Apfelmus serviert wird, dafür gibt es jedoch keine Norm. Es ist reine Geschmackssache, zu welcher Mahlzeit Apfelmus dazu genommen wird. Apfelmus kann zu Bratwürsten serviert werde, genauso gut auch zu Kartoffel-Pfannkuchen.

Manche Menschen mögen auch Apfelmus auf Brot, zum Frühstück. Apfelmus in Naturjoghurt gemischt ist auch eine Idee. Die bekannteste Variante dürfte Kartoffelpuffer, garniert mit Apfelmus, sein. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Apfelmus verwendet werden kann. Im Internet kann man sich viel Vorschläge holen. Interessant ist, dass selbst hergestellter Apfelmus schmackhafter ist, als gekaufter Apfelmus.

In vielen Rezepten kann Apfelmus gleichwertig mit Zucker ersetzt werden: 1 Tasse Apfelmus für 1 Tasse Zucker, zum Beispiel. Da Apfelmus eine feuchte Zutat ist, reduzieren Sie die Menge einer anderen Flüssigkeit, wie Milch oder Wasser, um ein Viertel.

Wie viel Apfelmus kann ich anstelle von Zucker verwenden?

Zeit zum Experimentieren
Als grober Anhaltspunkt sollten Sie zunächst versuchen, den Zucker im Verhältnis 1:1 zu ersetzen. Je nach Rezept und Süße des Apfelmuses können Sie das Verhältnis auf bis zu 1 1/2 Teile Apfelmus für jeden Teil Zucker erhöhen. Denken Sie daran, dass Apfelmus eine feuchte Zutat ist, Zucker dagegen eine trockene.

Selbstgemachtes Apfelmark (am besten mit Schale!) oder gekauftes zuckerfreies Apfelmark ist sehr einfach zu verwenden. Wenn Du Zucker durch Apfelmus ersetzen möchtest (in Kuchen, Keksen oder Muffins), dann gib etwas mehr Mehl hinzu, damit es nicht zu flüssig wird. Und Apfelmark schmeckt ja auch lecker zu Milchreis oder Joghurt.

Du kannst auch komplett ersetzen von der süße her ca 1:3,also 1 Esslöffel Zucker gleich 3 Esslöffel Mus. Dann solltes Du aber erst das Mus zugeben und dann die vorgesehene Flüssigkeit nur pö-a-pö weil durch das Mus schon viel Feuchtigkeit drin ist.

Womit kann ich 1 Tasse Zucker ersetzen?

Wie man 1 Tasse Zucker ersetzt. Um 1 Tasse weißen Zucker zu ersetzen, können Sie ihn, zum Beispiel, durch 3/4 Tasse Honig oder 3/4 Tasse Ahornsirup oder 2/3 Tasse Agave oder 1 Teelöffel Stevia ersetzen.

Nicht jede Zuckeralternative eignet sich für jedes Rezept.

  • Ahornsirup ist etwas süßer als Zucker, deshalb kannst du ca. 100 g Zucker durch 75-80 g Ahornsirup ersetzen.
  • Bei Datteln verhält es sich genau andersrum. Zucker schmeckt süßer als Datteln. Deshalb 100 g Zucker durch 125 g Datteln ersetzen. Wer es wie ich nicht ganz so süß mag, der kann Datteln gegen Zucker im Verhältnis 1:1 austauschen.
  • Kokosblütenzucker kann 1:1 gegen Zucker ausgetauscht werden.
  • Apfelmus kann Zucker in der Regel nicht zu 100 Prozent ersetzen. Ich kombiniere ihn gerne mit Ahornsirup oder Kokosblütenzucker. Dabei ca. 50 Prozent des Zuckers durch Apfelmus und die restlichen 50 Prozent durch eine andere Zuckeralternative ersetzen.

Wie viel Apfelmus sollte ich der Backmischung hinzufügen?

Du kannst z.B. ganz einfach die Backmischung für Muffins, Marmorkuchen oder Brownies von Dr. Oetker nehmen. Hinten auf der Verpackung steht dann, dass man Ei(er), Milch und Öl oder Butter hinzufügen soll. Das Ei kann man einfach weglassen und mit gar nichts ersetzen. Das geht auch. Aber damit es noch leckerer wird, nimmst du entweder eine Banane oder Apfelmus. Ich nehme am liebsten Apfel-Bananenmus oder Apfel-Mangomus. Für 1 Ei nehme ich immer ca. 150g Mus. Die Menge bestimmte ich aber immer nach Gefühl. Sollte der Teig dann zu flüssig sein, weil du zu viel Mus genommen hast, könntest du auch einfach noch etwas Mehl hinzufügen. Nicht, dass wir das schon mal passiert wäre…

Wie wirkt sich Apfelmus beim Backen aus?

Apfelmus ist nicht nur ein nahrhafter und sättigender Snack, sondern auch ein hervorragender Fettersatz in vielen Backwaren. Wenn Sie mit Apfelmus anstelle von Butter oder Öl backen, erhalten Sie mehr Ballaststoffe und weniger Kalorien in Kuchen, Muffins und Broten. Und wegen seines Wassergehalts hält Apfelmus Ihre Backwaren auch länger feucht und frisch.

Apfelmus könnt ihr zum Beispiel für Muffins und Rührteig als Ei-Ersatz verwenden. Das Praktische: Der Apfelgeschmack geht beim Backen fast vollständig verloren. Drei Esslöffel Apfelmus ersetzen ein Ei.

Wer sich vegan ernährt, für den dürfte Apfelmus übrigens doppelt interessant sein. Denn Apfelmus lässt sich auch als Ei-Ersatz verwenden. Dafür pro Ei zwei bis drei Esslöffel Apfelmus mit in den Teig geben.

Am besten ist es natürlich, wenn du Apfelmus selber machst. Äpfel, Wasser sowie ein Spritzer Zitronensaft, mehr braucht es für richtig gutes Apfelmus nicht. Anders sieht das mit den meisten Gläsern aus dem Supermarkt aus. Hier kommt in der Regel ziemlich viel Zucker dazu. Beim Kauf also auf den Zuckergehalt achten und am besten zu Apfelmark greifen.

Was ist der beste Ersatz für Zucker beim Backen?

Es gibt mehrere Zuckerersatzalternativen zum Backen:

Nicht jede Zuckeralternative eignet sich aber für jedes Rezept.

  • Ahornsirup ist etwas süßer als Zucker, deshalb kannst du ca. 100 g Zucker durch 75-80 g Ahornsirup ersetzen.
  • Bei Datteln verhält es sich genau andersrum. Zucker schmeckt süßer als Datteln. Deshalb 100 g Zucker durch 125 g Datteln ersetzen. Wer es wie ich nicht ganz so süß mag, der kann Datteln gegen Zucker im Verhältnis 1:1 austauschen.
  • Kokosblütenzucker kann 1:1 gegen Zucker ausgetauscht werden.
  • Apfelmus kann Zucker in der Regel nicht zu 100 Prozent ersetzen. Ich kombiniere ihn gerne mit Ahornsirup oder Kokosblütenzucker. Dabei ca. 50 Prozent des Zuckers durch Apfelmus und die restlichen 50 Prozent durch eine andere Zuckeralternative ersetzen.

Da wir jetzt wissen, worauf wir beim Verzehr von Süßungsmitteln achten sollten, kommen wir endlich zu den sicheren Varianten. Auch hier gilt natürlich: Wir sollten nicht übertreiben. Das Tolle ist allerdings, dass sie nicht süchtig machen und in gemischter Form auch für richtige Naschkatzen täglich konsumiert werden können.

Kokosblütenzucker

Kokosblütenzucker stammt, wie es der Name bereits suggeriert, aus dem Nektar der Kokospalmenblüten. Anschließend findet eine Eindickung und Trocknung statt. Es handelt sich streng genommen also um gar keinen Zuckerersatz. Vielmehr ist der Kokosblütenzucker einfach ein besonders naturbelassener Zucker ohne weitere Verarbeitungsschritte. Der glykämische Index ist relativ gering, woraus nur ein geringer Anstieg des Blutzuckers resultiert. Allerdings ist der Kokosblütenzucker nicht so süß wie industrieller Zucker. Der Geschmack ist eher leicht karamellig.

Datteln

Auch Trockenfrüchte sind alternative Süßungsmittel. So können Sie bei Ihrem Zuckerersatz auf Datteln zurückgreifen. Denn die Süße dieser Früchte ist relativ neutral. Dies macht die Früchte ideal zur Süßung von Suppen, Smoothies oder weiteren Gerichten. Es ist ohne Probleme möglich, einen Sirup herzustellen, mit welchem Sie anschließend verschiedene Gerichte süßen können. Sie müssen nur die Datteln in einem Mixer mit Wasser/oder Saft pürieren – anschließend eignet sich das alternative Süßungsmittel mehr als eine Woche lang zum Süßen verschiedener Gerichte.

Zuckerersatz Roher Honig

Honig besteht zu fast gleichen Teilen aus Fruktose und Glukose. Tatsächlich verhält sich roher, unraffinierter Honig allerdings etwas anders, da die tausenden Vitamine, Mineralien, Enzyme und anderen bioaktiven Verbindungen die Wirkung von Zucker zu puffern scheinen.

Zuckerersatz Ribose

Ribose ist unter Sportlern sehr bekannt. Es handelt sich hierbei um ein überlegenes Zuckermolekül, das eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel spielt. Das Besondere: Es kann vom Körper insulinunabhängig verwertet werden.

Es handelt sich hier sozusagen um die Premium-Verbindung unter den Kohlenhydraten, das teuer in der Herstellung ist und in einer kleinen Menge eine wesentliche Rolle für die Energiegewinnung spielt.

Verzehr: Der tägliche Verzehr von Ribose kann bei ca. 5-10 g Ribose pro Tag liegen.

Zuckerersatz Stevia

Stevia ist ein natürlicher und süßer Extrakt des Stevia rebaudiana Blattes, der ca. 300 mal süßer als Zucker ist. Die Süße beruht auf zwei Verbindungen, die als Glykoside bezeichnet werden: Rebaudiosid (oft Reb-A auf Nährwertkennzeichnung genannt) und Steviosid.

Ursprünglich ist Stevia in Brasilien und Paraguay beheimatet und gilt als sichere Option zum Süßen von Getränken und Speisen ohne dabei den Blutzucker oder den Insulinspiegel zu beeinflussen. Der einzige Nachteil ist der leicht bittere Nachgeschmack.

Zuckerersatz Erythritol

Erythritol ist auch eine ausgezeichnete Alternative zu Zucker. Es ist zudem noch sanfter zum Darm, kann in größeren Mengen verzehrt werden und kann von Plaque-bildenden Bakterien nicht als Brennstoff genutzt werden.

Es ist nicht ganz so süß wie Zucker, sodass bei 1:1 Rezepten etwas mehr Erythritol verwendet werden muss, um den gleichen Süßegrad zu erreichen. Allerdings sollte das für gesund lebende Menschen keine Rolle spielen, da die Geschmacksknospen hier sowieso sehr viel intensiver schmecken.

Zuckerersatz Xylitol

Xylitol ist ein sogenannter Zuckeralkohol, der sich in den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Anders als Zucker enthält es nur 5 Kohlenstoffatome und wird so vom Körper ganz anders verwertet.

Es hat keinen Einfluss auf den Insulinspiegel und erhöht den Blutzuckerspiegel nur minimal.4 Außerdem hemmt es Bakterien, die Plaque und Karies verursachen.5 Also das komplette Gegenteil von Haushaltszucker. Dabei schmeckt und verhält es sich fast wie Zucker.

Zu beachten gilt folgendes: Du solltest den Konsum auf unter 50 g pro Tag beschränken, da es in zu großen Mengen zu Blähungen und Verdauungsproblemen führen kann.

Xylit (Birkenzucker)

Xylit ist unter dem Namen Birkenzucker populär. Der Zuckeralkohol (E967) ist natürlicher Bestandteil von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Die industrielle Gewinnung ist allerdings sehr teuer. Diese erfolgt heute zum Beispiel mit Hilfe der Reste von Maiskolben. Darüber hinaus hat Xylit viele Kalorien – mit 240 kcal pro 100g sind andere alternative Süßungsmittel kalorienärmer. Zudem können zu große Mengen zu Magenbeschwerden führen. Nichtsdestotrotz ist der Vorteil gegenüber dem Industriezucker enorm. Denn im Vergleich dazu sind die hier enthaltenen Kalorien um 40% geringer. Trotz der gleichen Süßkraft steigt der Blutzuckerspiegel nach dem Konsum also nicht im gleichen Ausmaß an.

Stevia

Stevia ist ein Süßstoff, von dem Sie lediglich geringe Mengen dem Essen beigeben müssen. Denn schon kleine Mengen können die gleiche Süßkraft wie größere Mengen Zucker erreichen. Dabei ist das alternative Süßungsmittel rein pflanzlich. Der Blutzuckerspiegel wird nicht verändert und die Bauchspeicheldrüse muss keinerlei Insulin ausschütten. Die Gefahren durch zu hohen Blutzucker sind bei einer Süßung mit Stevia also nicht gegeben. Besonders gut eignet sich Stevia deswegen für Smoothies, Desserts, Kaffee oder Tee. Allerdings ist es bei aufwendigen Gebäcken teilweise etwas schwierig, den Zuckerersatz richtig zu dosieren. Deshalb geben verschiedene Hersteller chemische Zusätze bei. Sie können im Handel allerdings immer noch reines Stevia erhalten.

Ahornsirup

Eine weitere Möglichkeit ist der beliebte und bekannte Ahornsirup, der aus den Stämmen des Ahornbaums gewonnen wird. In Kanada wird Ahornsirup durchaus auch als flüssiges Gold bezeichnet. Bei der Süßung von Lebensmitteln bietet Ahornsirup vielfältige Möglichkeiten. Sie profitieren dabei davon, dass es sich um ein natürliches Produkt handelt mit verschiedenen gesunden Inhaltsstoffen. Diese wirken teilweise antioxidativ und entzündungshemmend, sodass Sie gesundheitlich davon profitieren. Weitere enthaltene Nährstoffe sind Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen. Allerdings ist die Süßkraft etwas geringer als beim industriellen Zucker. Doch Sie können einfach mehr Ahornsirup verwenden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ahornsirup eignet sich vor allem zur Süßung von Müslis und Nachspeisen.

Agavendicksaft

Mexiko – die Heimat der Agavenpflanze. Aus dieser wird der Agavendicksaft gewonnen. Dieser Zuckerersatz ähnelt dem Honig. Allerdings ist die Konsistenz vom Agavendicksaft etwas flüssiger, während Honig relativ zäh ist. Verschiedene Inhaltsstoffe sorgen für eine positive gesundheitliche Wirkung. Darüber hinaus ist dank der flüssigen Konsistenz eine einfachere Verarbeitung möglich. Agavendicksaft ist vegan und die Süßkraft ist stärker als beim Industriezucker.

Palmzucker

Palmzucker ist in vielen Lebensmitteln erhalten und findet seit geraumer Zeit Anwendung. Der glykämische Index ist mit 40 relativ gering. Dies sorgt dafür, dass die negativen gesundheitlichen Auswirkungen wie beim Verzehr von Industriezucker unterlassen werden können. Palmzucker eignet sich grundsätzlich gut zum Süßen von Lebensmitteln. Dazu tragen auch verschiedene Inhaltsstoffe bei, denen eine positive gesundheitliche Wirkung nachgesagt wird. Allerdings kann die Nachhaltigkeit der Produktion von Palmzucker genauso wie beim Palmöl hinterfragt werden. Denn unglücklicherweise werden für die Gewinnung dieser Produkte ganze Teile vom Regenwald gerodet und abgeholzt, sodass aus ökologischen Gründen eine andere Form von Zuckerersatz vorzugswürdig ist.

Wie kann ich Zucker in einem Rezept ersetzen?

Beim Zuckerersatz haben Sie vielfältige Möglichkeiten. Es sprechen viele Gründe dafür, dass Sie alternative Süßungsmittel verwenden, die natürlichen Ursprung haben und keine chemischen Bestandteile besitzen. Dabei kommt es auf Ihren individuellen Geschmack und den Verwendungszweck an. Ganz gleich, ob Sie ein Süßungsmittel mit wenigen Kalorien, ein Zuckerersatz mit niedrigen glykämischen Index oder eine vegane Variante wünschen – alternative Süßungsmittel gibt es in unterschiedlichen Varianten, sodass garantiert auch für Sie das Passende dabei ist.

Idee zum Experimentieren mit verschiedenen Zuckerersatzstoffen für natürlichere und gesündere Alternativen.

     100 Gramm Zucker können Sie durch

  • 110 Gramm Kokosblutenzucker,
  • 100 Gramm Dattelpaste,
  •  110 Gramm Kokosblütensirup,
  •  130 Gramm Reissirup,
  •  110 Gramm reife Banane,
  •  110 Gramm Apfelmark  ersetzen.